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Wie Marion und Steven Hess Bergen-Belsen überlebten

https://www.youtube.com/watch?v=miypswggScs

8. Juli, 2021

Die Zwillinge Marion und Steven Hess trafen vor einiger Zeit die Jugendlichen der Projektgruppe “Jüdisches Leben in Fulda” online und erzählten aus ihrem Leben. Der Vater der Zwillinge wurde in Fulda geboren und die Kinder kamen 1938 in Amsterdam zur Welt. Gemeinsam überlebten sie Bergen-Belsen und den sogenannten “verlorenen” Zug. Dieser Zug, der nach Theresienstadt – in der heutigen Tschechischen Republik – fahren sollte, musste aufgrund von Bombenangriffen eine Umleitung fahren und hielt schließlich in dem kleinen deutschen Dorf Tröbitz.


Joe (Josef) Hess schildert seinen Kindertransport nach England

18. Februar 2021

Schüler der Winfriedschule im Gespräch mit Joe Hess, geboren 1932 in Fulda. Im März 1939 floh Joe, damals Josef, mit seiner Schwester Ilse mit einem Kindertransport von Fulda nach England. Ihre Eltern Max und Frieda, geb. Katz, wurden am 8. Dezember 1941 von Fulda nach Riga deportiert. Joe erzählt vom Leben in England, der Auswanderung in die USA 1947 und dem Wiedersehen mit Vater Max 1955 in Fulda, der mehrere Lager und Arbeitslager in Sibirien überlebt hat.


Gedenkraum alter jüdischer Friedhof

15. Januar 2021

“Einweihung” des Gedenkraums am 8. November 2018 im Keller des Zollamtes auf dem Jüdischen Friedhof Fulda im Beisein des Vorstands der Jüdischen Gemeinde und zwölf Nachfahren Fuldaer Familien.


Der Gedenkplatz der ehemaligen Synagoge wurde gereinigt

1. Tag der Reinigung
2. Tag der Reinigung

19. Dezember 2021

Schüler reinigen den Gedenkplatz der ehemaligen Synagoge.


Erinnerung an die deportierten jüdischen Kinder

19. Dezember 2020

Schüler legen Steine mit den Namen der ermordeten jüdischen Kinder, die aus Fulda deportiert wurden, nieder.


Wir vergessen nicht

12. November 2020

Die Projektgruppe “Juden in Fulda” der Winfriedschule Fulda gedenkt der Ereignisse der Pogromnacht 1938 und erinnert an die 62 Fuldaer Kinder und Jugendlichen, die während der Shoa ermordet wurden.


Gedenken zur Erinnerung an die Zerstörung des Alten Jüdischen Friedhofs

9. November 2017

Zur Erinnerung an die Zerstörung des 600 Jahre alten Friedhofes in der Pogromnacht 1938, fand am 9.11.2017 am Alten Jüdischen Friedhof (Jerusalemplatz) ein Gedenken statt. Es sprachen Roman Melamed für den Vorstand der Jüdischen Gemeinde, Roy Stern aus Israel als Nachfahre der Familie Stern, Ethan Bensinger aus den USA als Nachfahre der Familien Trepp, Kamm und Sichel, das Kaddisch spricht Holocaustüberlebender Martin Löwenberg aus den USA, der am 8.12.1941 aus Fulda nach Riga deportiert worden war. Organisation und Leitung durch die Projektgruppe der Bardoschule Fulda unter Leitung von Anja Listmann.


Schweigemarsch zum Bahnhof in Gedenken an die Deportation der Juden

7. November 2018

Mit einem Schweigemarsch und einer sehr bewegenden Gedenkstunde wurde am Dienstagmorgen an die Opfer der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 erinnert. Bei den drei Deportationen in den Jahren 1941 und 1942 in Fulda wurden etwa 250 Mitglieder der Jüdischen Gemeinde von ihrem Wohnort aus in die Konzentrationslager Riga, Sobibor und Theresienstadt abtransportiert und ermordet.

zu Video & vollständigem Artikel bei Osthessen-News


Flucht, Zuflucht und ein Film

2. Dezember 2012

„Refuge: Stories of the Selfhelp Home” – Zufluchtsort: Geschichten aus dem Selbsthilfe-Haus

“Kindertransport, Shanghai, Theresienstadt – Ethan Bensinger will mit seinem Film die persönlichen Geschichten hinter diesen Schlagworten zeigen. Nicht zuletzt die Flucht seiner eigenen Familie hat ihn dazu inspiriert. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten mitteleuropäischer Juden, die während des Holocausts aus Europa flohen und letztendlich nach Chicago kamen. Sie alle wohnen im “Selfhelp Home”, einem Altersheim in einer ruhigen Wohngegend nördlich von Downtown Chicago.” 

zum Film mit deutschen Untertitel
zum kompletten Artikel bei der Deutschen Welle

Anmerkung: Ethan Bensinger unterstützt seit der Vorführung seines Films “Refuge – Stories of the Selfhelp Home”  (mit deutschen Untertiteln) an der Bardoschule Fulda, die dortige Projektgruppe “Fulda – Auschwitz” und begann mit der Zusendung privater Fotos und Dokumente. Die Biographie seiner Mutter, die mit der Unterstützung einer Schülerin der Bardoschule erstellt wurde, ist die erste Familiengeschichte auf dieser Webseite.


Persönliche Schilderung der Reichsprogromnacht 1938 in Fulda durch Arnold Goldschmidt

7. November 2011

Arnold Goldschmidt wurde 1922 in Fulda geboren. Während der “Kristallnacht” verhaftet, wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert, wo er einem brutalen Regime von Zwangsarbeit und Schlägen ausgesetzt war. Arnold wurde schließlich freigelassen und kehrte in seine Heimatstadt Fulda zurück. Später wurde er mit einem Kindertransport nach Holland geschickt, wo er in verschiedenen Kinderheimen lebte. Er wanderte in die USA aus und trat später in die US-Armee ein. Arnold Goldschmidt wanderte 1966 nach Israel aus.

Das Video ist Teil der Ausstellung “It Came From Within… Exhibition Marking the Events of Kristallnacht”

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