Regine Hoechster, geb. Eschwege
*25.02.1869 in Fulda
Regine lebte in der Mittelstraße 27, verzog aber bereits in jungen Jahren. 1893 heiratet sie den Storndorfer Herz Hoechster. Am 17. Mai 1939 lebte sie mit ihrem Mann in der Corneliusstraße 1 in Frankfurt.
Von dort wurde sie am 1. September 1942 zunächst nach Theresienstadt und am 29. September 1942 nach Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde.
Wir als Gruppe möchten, beginnend im Februar, an den Geburtstagen der Ermordeten ganz besonders an sie erinnern. Bei vielen Opfern wissen wir nicht, wann sie aus dem Leben gerissen wurden, aber an einen Geburtstag können wir ganz konkret an diesen einen Menschen denken und ihm oder ihr und den Familien zeigen, dass dieser Mensch nicht vergessen ist.
Aus diesem Grund beschriften wir für einen Stein mit dem Namen und dem Geburtstag. Manchmal haben wir sogar das Glück ein Foto des Menschen zu haben, sodass wir in seine und ihre Augen sehen können.
Wir vergessen euch nicht!